Premiere: Dirk Kraforst plays Johnny Cash

Ein lang ersehntes Herzensprojekt von Dirk und mir und einigen Gästen!

American Recordings bezeichnet eine Serie von 6 – zum Teil postum – erschienenen Alben des US-amerikanischen Country-Sängers Johnny Cash. Hierbei griff Johnny Cash nicht nur auf eigen Werke aus seinem früheren Schaffen zurück, sondern spielte auch neue Songs und einige legendäre Cover Versionen von Werken anderer Künstler ein.

Anfang der 1990er Jahren wurde Johnny Cash von Produzent Rick Rubin angesprochen, dieser bot Cash einen Vertrag mit Rubins Label „American Recordings“ an, das eher für RAP und Heavy Metal Musik als für Country-Musik bekannt ist. Rubin hatte Cash Ende 1992 beim Konzert zum 30-jährigen Jubiläum von Bob Dylan auftreten sehen und fand, dass Cash immer noch ein bedeutender Künstler sei, den die Musikindustrie zu Unrecht abgeschrieben hatte. Cash litt unter gesundheitlichen Problemen und erholte sich von einem Rückfall seiner Drogenabhängigkeit und war zunächst skeptisch. Die beiden Männer fanden dennoch bald zusammen, nicht zuletzt als Rubin Cash ein hohes Maß an kreativer Kontrolle versprach. Rubin sagte dem Sänger: „Ich möchte, dass du tust, was sich für dich richtig anfühlt“ und Cash beschloss, das erste Soloalbum seiner Karriere ohne Begleitmusiker aufzunehmen. „Sitzen und reden und Musik machen… daraus entwickelte sich eine Freundschaft“, erinnerte sich Rubin. „Meine liebsten Erinnerungen sind einfach nur mit ihm abzuhängen und seine Geschichten zu hören. Er sprach nicht viel, aber wenn man ihm näher kam, schien er alles zu wissen. Er war schüchtern und ruhig, aber ein weiser, weiser Mann.“ (frei übersetzt nach Wikipedia)

Auch kulinarisch werden wir uns an diesem Abend auf „amerikanischem Terrain“ bewegen.

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