Kaffee

Kaffee KULT
Kaffee aus eigener Röstung

Von allen unseren Leidenschaften ist die Kaffee-Leidenschaft sicherlich die größte. Wir wollen den besten Kaffee, Espresso, Cappuccino, etc. im Umkreis servieren. Alles beginnt mit der Bohne, deshalb war es unvermeidbar, dass wir 2014 begonnen haben unsere eigenen Kaffeebohnen zu rösten. Und obwohl unsere Röstmaschine sehr klein ist, so können wir unsere Kaffeebohnen auch im Shop an unsere Kunden uns Gäste verkaufen. Wir haben hierfür eine eigene Marke entwickelt – 9.2 bar – heißt unsere Kaffeemarke.
 
Gut verpackt, in luftdichten Beuteln mit einem Aromaventil, bilden Kaffeebohnen durch das Ausgasen nach dem Röstvorgang ein eigenes Schutzgas und können 2 Jahre und noch länger aufbewahrt werden.  ABER wer will das schon?
 
Denn frischer Kaffee schmeckt besser!
Wir rösten fast jede Woche frisch und verbrauchen bzw. verkaufen die gesamte Produktion innerhalb von 4 Wochen. Wir verzichten auf die aufwendige Verpackung, benutzen wiederverwendbare Kaffeedosen oder von unseren Kunden mitgebrachte Behälter. Das minimiert den Verpackungsmüll und maximiert den Kaffee-GENUSS.
 

Immer wieder werden wir gefragt: „Woher beziehen wir unseren Rohkaffee“?
Wir arbeiten mit verschiedenen Kaffeeimporteuren:

  • große traditionelle Kaffee Händler in der Hamburger Speicherstadt
  • kleine Direktimporteure* wie die Fa. Meambar von Carola Larios-Postel in Stuttgart
  • von der europäischen Niederlassung von „Cafeimports“ haben wir einige sehr interessante Microlots** bezogen

*Direktimport oder Direct Trade: Kleine Unternehmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben den direkten Handel zwischen Kaffeebauern oder Kooperativen und kleinen oder mittelgroßen Röstern zu organisieren. Hierdurch lässt sich die Herkunft der Kaffebohnen wie bei einem Microlot** exakt bestimmen. Die Bauern oder Cooperativen bekommen einen sehr viel höheren und „fairen“ Preis für Ihre Produkte und können so  sehr viel sorgfältiger und umweltverträglicher arbeiten. Es gibt keine Zwischenhändler oder „Siegelbetreiger“ die mitverdienen oder die Einnahmen der Erzeuger schmälern.

**Microlots: So bezeichnet man Rohkaffee von meist kleinen Kaffeebauern oder Kooperativen bei denen sich die Herkunft der Bohnen ebenfalls genau zurück verfolgen lässt. Diese Erzeuger kennen die Witterungs- und Wachstumsbedingungen ihrer Anbauflächen genau und arbeiten unter guten sozialen und ökologischen Bedingungen. Erzielen solche Microlots eine gute Bewertung bei „Kaffeverkostungen“, so können die Preise und damit die Erlöse der Kleinbauern nochmals erheblich ansteigen. Auch die großen Kaffeeimporteure haben den Sinn und nutzen dieser Microlots für Erzeuger und Verbraucher verstanden. Sie bieten, neben den Mengenprodukten, immer mehr Microlots für die Herstellung von Spitzenkaffee in kleinen und mitleren Rösterein an.